Kiebitz vor grünem Hintergrund durch Pfütze watend

Kiebitz wird Vogel des Jahres 2024

Grund zur Freude hat der Wiesenbrüter aber nur bedingt: er ist stark gefährdet.
Die Vogelwahl ist mehr als nur ein symbolischer Titel: Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und der Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern (LBV) rücken für ein Jahr den Siegervogel mit verstärkter Kommunikation in den Fokus und machen auf seine Gefährdung aufmerksam. Darüber hinaus wird es konkrete Schutzmaßnahmen für den Kiebitz und seinen Lebensraum geben.

Kiebitze bevorzugen Flächen mit kurzer Vegetation ohne Sichtbarrieren in der Nähe. Daher konnte man sie ursprünglich häufig vor allem in Mooren und auf Feuchtwiesen finden. Aber durch Trockenlegung von Feuchtwiesen und eine intensivere Landwirtschaft sind ihre Bestände massiv zurückgegangen.

Ein weiteres Problem sind die Pestizide, die auf die Felder aufgebracht werden. Durch sie schrumpft die Insektenpopulation – und damit das Nahrungsangebot des Kiebitzes.

Gut erkennen kann man den schwarz-weißen, etwa taubengroßen Regenpfeifer an seiner Federholle auf dem Kopf und den breiten, gerundeten Flügeln. Im Licht glänzt sein Gefieder metallisch grün oder violett. 

Sie finden den schönen Vogel auch auf dem Etikett unseres BECCO Primitivo aus Apulien, der Heimatregion dieser Rebsorte. Der Wein hat eine dunkelrote Farbe und besticht in der Nase mit würzig-rauchigen Noten und etwas Nelke. Am Gaumen dominieren schwarze Beeren und eine herrliche Würzigkeit. Trotz Fülle schön weich und eingängig.

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