Der Kiebitz ist etwa taubengroß und durch den Kontrast zwischen schwarzer Oberseite mit grünlich schimmerndem Metallglanz und weißer Unterseite mit schwarzem Brustband, sowie der abstehenden Federholle am Hinterkopf unverkennbar.
Insekten und deren Larven bilden die Hauptnahrung des auffälligen Vogels.
Der Kiebitz bevorzugt offenes, flaches und feuchtes Dauergrünland, Wiesen, Weiden und Überschwemmungsflächen. Sein Lebensraum – das Feuchtgrünland – ist in Deutschland jedoch mittlerweile sehr selten geworden. In Deutschland brüten gegenwärtig noch 42.000 bis 67.000 Paare.
Die Renaturierung von Auen und Niederungen und die Wiedervernässung von Feuchtwiesen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Bekannte Brut- und Rastplätze sollten intensiv überwacht
werden, um sie vor störenden menschlichen Eingriffen zu bewahren.
© Peter Riegel Weinimport
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