Zeichnung eines Kiebitz vor Weinberg

Der Kiebitz

Der Kiebitz ist etwa taubengroß und durch den Kontrast zwischen schwarzer Oberseite mit grünlich schimmerndem Metallglanz und weißer Unterseite mit schwarzem Brustband, sowie der abstehenden Federholle am Hinterkopf unverkennbar.

Insekten und deren Larven bilden die Hauptnahrung des auffälligen Vogels.

Der Kiebitz bevorzugt offenes, flaches und feuchtes Dauergrünland, Wiesen, Weiden und Überschwemmungsflächen. Sein Lebensraum – das Feuchtgrünland – ist in Deutschland jedoch mittlerweile sehr selten geworden. In Deutschland brüten gegenwärtig noch 42.000 bis 67.000 Paare.

Die Renaturierung von Auen und Niederungen und die Wiedervernässung von Feuchtwiesen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Bekannte Brut- und Rastplätze sollten intensiv überwacht
werden, um sie vor störenden menschlichen Eingriffen zu bewahren.

Weitere Artikel

Plakettenuebergabe Auhofgarten

Vogelfreundlicher Garten

Naturschutz beginnt oft ganz Klein, zum Beispiel zuhause im eigenen Garten. Immer mehr GartenbesitzerInnen leisten…

Der neue BECCO-Nistkasten mit der Nr. 120 wurde aufgehängt.

Die neuen Nistkästen sind eingetroffen!

Natürliche Nistgelegenheiten für heimische Vogelarten werden immer rarer. Wir möchten Menschen motivieren, sich am Vogelschutz…

Waldrapp Enea beim Besendern in Ortobello

Erneutes Opfer der illegalen Jagd

Waldrapp Enea wurde im letzten Jahr berühmt, als er gemeinsam mit seiner Partnerin Rupert in…